Ethik

Ethik bei Swiss Streethockey

Swiss Streethockey setzt sich für einen gesunden, respektvollen, fairen und erfolgreichen Sport ein. Der Verband lebt Fairplay vor, indem er – sowie seine Organe und Mitglieder – dem Gegenüber mit Respekt begegnet, transparent handelt und kommuniziert. Der Mitgliederverband anerkennt die „Ethik-Charta“ des Schweizer Sports, das Doping Statut der Swiss Olympic Association und verbreitet die Ethik-Prinzipien in seinen Mitgliedvereinen.

Dokumente

Ethik-Konzept
Ethik-Konzept
Verhaltenskodex Trainer/in
Verhaltenskodex Trainer
Verhaltenskodex Spieler/in
Verhaltenskodex Spieler/innen
Unfallprävention
Unfallprävention
Merkblatt Unfallprävention
Merkblatt Unfallprävention
Dopingliste 2025
Dopingliste 2025

Im Ethik Bereich auf der Website von Swiss Olympic finden sich umfassende Informationen zu diesem Thema.

Doping

Gemeinsam für sauberen Sport

Swiss Streethockey bekennt sich vorbehaltlos zu dopingfreiem Sport, unterstützt die Dopingprävention und pflegt eine aktive Zusammenarbeit mit der Stiftung Swiss Sport Integrity. Eine konsequente Einhaltung der Anti-Doping-Regeln schützt die Athletinnen und Athleten, den Verband sowie die ganze Sportart Streethockey. Die Führung von Swiss Streethockey legt Wert darauf, dass Athleten:innen, Trainer:innen, Teamchefs und medizinische Betreuungspersonen die Regeln kennen und sich für sauberen Streethockey Sport einsetzen.

Was versteht man unter «Doping»?
Nicht nur verbotene Substanzen im Körper, sondern z.B. auch deren Besitz, die Verweigerung einer Kontrolle oder Meldepflichtverstösse sind gemäss Doping-Statut von Swiss Olympic verboten.
Mehr zu den elf konkreten Tatbeständen

Athleten:innen tragen die Verantwortung!
Die sogenannte Strict Liability ist die Grundlage der Dopingprävention. Sie besagt, dass Sportler:innen alleine dafür verantwortlich sind, dass keine verbotenen Substanzen in ihren Körper gelangen bzw. keine verbotenen Methoden angewendet werden.
Mehr zu den Rechten und Pflichten.

Medikamente immer überprüfen!

Bevor Athleten:innen Medikamente einnehmen, müssen sie immer überprüfen, ob keine verbotenen Substanzen enthalten sind. Die Medikamentenabfrage Global DRO gibt auf einfache Weise darüber Auskunft – via www.sportintegrity.ch oder als Mobile App.
Jetzt downloaden!

Dopingrisiko Supplemente

Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel können mit verbotenen Substanzen verunreinigt sein. Sie bergen daher das Risiko eines unbeabsichtigten Dopingverstosses. Um dieses Risiko zu reduzieren, ist bei der Auswahl der Produkte grosse Vorsicht geboten.

Mehr Informationen zum Dopingrisiko von Supplementen.

Dopingkontrollen – so läuft’s!
Dopingkontrollen können jederzeit und überall erfolgen. Es ist die Pflicht der Athleten:innen, dem Kontrollaufgebot sowie den Anweisungen des Kontrollpersonals zu folgen.
Details zum Ablauf einer Dopingkontrolle.

E-Learning – Die Regeln genau verstehen

Je höher das Leistungsniveau, desto genauer müssen Sportler:innen und ihre Betreuungspersonen die Anti-Doping-Bestimmungen kennen. Die E-Learning-Programme von Swiss Sport Integrity – für Athleten:innen, Trainer:innen, Ärzt:inen und alle, die den sauberen Sport schützen wollen.

Jetzt absolvieren und Anti-Doping-Zertifikat erlangen!

Wichtige Tipps in der aktuellen Broschüre
Die wichtigsten Informationen und praktische Tipps rund um das Thema Anti-Doping in der Broschüre «Gemeinsam für sauberen Sport»– für Athleten:innen, Coaches und Eltern.
Jetzt die Broschüre entdecken!

Verdacht melden!
Hinweise auf mögliche Dopingvergehen mögen klein scheinen, können aber für die Ermittlungsarbeit von grosser Bedeutung sein. Ihre Mitteilung könnte uns entscheidend helfen, den sauberen Sport zu schützen. Anonym oder nicht, Informationen werden in jedem Fall vertraulich behandelt.
Verdacht melden, um den sauberen Sport zu schützen.

Integrity

Swiss Sport Integrity – Anlaufstelle für Ethikvorfälle im Schweizer Sport

Swiss Sport Integrity ist eine unabhängige und sichere Melde- und Untersuchungsstelle, damit Dopingverstösse, Ethikverstösse und Missstände im Schweizer Sport schnellstmöglich aufgedeckt und beseitigt werden. Sind Sie selbst betroffen oder haben Sie etwas beobachtet? Sprechen Sie es an! Die Meldestelle von Swiss Sport Integrity steht allen Personen offen, die eine Meldung über mögliche Verstösse oder Missstände machen wollen – auch in anonymer Form! Die Unabhängigkeit der Stiftung garantiert eine vertrauliche Behandlung und konsequente Aufarbeitung der Meldungen.

Vorfall melden

Sexuelle Übergriffe

Nulltoleranz bei sexuellen Übergriffen!
Swiss Streethockey untersteht als Mitglied von Swiss Olympic dessen Ethik-Charta und unterstützt somit auch vorbehaltlos das Programm „Keine sexuellen Übergriffe im Sport“.

Übergeordnetes Ziel von Swiss Streethockey ist es, dass jedem Akteur und jeder Akteurin in der Streethockeyszenee bekannt ist, dass Swiss Streethockey eine Nulltoleranz-Strategie verfolgt. Dies bedeutet insbesondere, dass wir uns als Verband die folgenden Selbstverpflichtungen auferlegt haben:

  1. Swiss Streethockey respektiert und schützt die sexuelle, psychische und körperliche Unversehrtheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Grenzverletzungen und sexuelle Übergriffe werden nicht geduldet.
  2. Swiss Streethockey trägt in Verdachtsfällen von sexuellen Übergriffen zusammen mit seinen Mitgliedern aktiv zur Klärung dieser Fälle bei.
  3. Swiss Streethockey informiert seine Mitglieder transparent über sämtliche nachgewiesenen Vorfälle im Bereich von sexuellen Übergriffen sowie über die von Swiss Streethockey beschlossenen Konsequenzen für die Involvierten soweit dies rechtlich zulässig ist.
  4. Swiss Streethockey versteht die Prävention sexueller Übergriffe sowie die Beratung betroffener Vereine als eine Kernaufgabe des Verbands. Als Mitglied des Dachverbands Swiss Olympic stützt sich Swiss Streethockey dabei auf die Unterlagen und weiterführenden Links unter www.swissolympic.ch/Ethik. Zudem steht sämtlichen Betroffenen die Ethikverantwortliche, Claudia Nessier, unter sekretariat@swiss-streethockey.ch oder Tel. +41 77 411 04 90 zur Verfügung.

Nulltoleranz bedeutet für Swiss Streethockey auch, dass verurteilten Sexualstraftätern keine Plattformen mit Zugang oder direktem und indirektem Kontakt zu Jugendlichen geboten werden – sei das als Mitarbeiter, Schiedsrichter, Funktionär oder Trainer. Eine konsequente Durchsetzung dieser Haltung hat für den Verband oberste Priorität.

Von unseren Mitgliedervereinen erwarten wir dasselbe Commitment. Sexuelle Übergriffe dürfen in unserer grossartigen Sportart keinen Platz haben. Solch widerwärtige Taten müssen mit allen Mitteln verhindert werden. Schauen wir deshalb gemeinsam hin und handeln gemeinsam!

Einer der wichtigsten Schritte, um gar nicht erst mit der Situation eines sexuellen Übergriffs in Ihrem Verein konfrontiert zu werden, ist eine umfassende Prävention. Gestützt auf die Empfehlungen von Swiss Olympic legen wir unseren Mitgliedern deshalb nahe, die Massnahmen im folgenden Merkblatt – wenn nicht bereits geschehen – in ihrem Verein umzusetzen und zu verankern.
Merkblatt: sexuellen Übergriffen vorbeugen

Weiterführende Informationen sind bei Swiss Olympic verfügbar: Keine sexuellen Übergriffe im Sport -> Swiss Olympic